Sehenswertes in Petting
Das Schönramer Filz gehört zu den größten Hochmooren Südostbayerns. Bis 1998 wurde hier noch großflächig Torf abgebaut. Heute ist es unter Schutz gestellt. Die Entwicklung der Moor- und Heideflächen wird
Historischer Rundweg (ca. 5,5km)
Der historische Rundweg führt uns zur Pettinger Pfarrkirche „St. Johannes der Täufer“ – weiter durch die Kirchfeldsiedlung – bei den Bauarbeiten für diese Wohnsiedlung wurde ein großes Bajuwaren-Gräberfeld freigelegt. Vorbei an einer Kapelle gehen wir in Richtung Unverzug, wo am Zusammenfluss von Ache und Eisgraben die Überreste einer Vierseitschanze
Der Waginger See ist der wärmste Badesee Oberbayerns. Wassertemperaturen von 27°C sind im Sommer keine Seltenheit. Der Waginger- und der Tachinger See sind zwei zusammenhängende Seen, die insgesamt 9 km lang, bis zu 1,7 km breit und bis zu 27 m tief sind. Der Tachinger See wird dabei meist nicht eigens beim Namen genannt, so dass bei Nennung des Waginger Sees der Tachinger See automatisch mit einbezogen ist. Neueste Informationen zur Wasserqualität finden Sie hier: Ferienpark Hainz am See und Strandbad Kühnhausen. Die aktuelle Wassertemperatur (in Buchwinkel) finden Sie hier.
Um den See finden sich Gasthäuser, Campingplätze, Veranstaltungen sowie Rad- und Wanderwege. Der "Seerundweg" führt dabei auf einer Länge von 19 km um den Waginger See, durchgehend asphaltiert, so dass der Weg nicht nur für Radler, sondern auch für Inline-Skater eine interessante Strecke bietet.
Die Region um den Waginger See mit den umliegenden Gemeinden präsentiert sich auf einem gemeinsamen Internetportal "Waginger See - wärmster Badesee Oberbayerns" unter der Webadresse www.waginger-see.de. Das neue Logo finden sie bereits auf zahlreichen Prospekten und Anzeigen, so dass sie auf einen Blick sehen können, dass etwa eine Veranstaltung im Urlaubsgebiet um den Waginger See stattfindet. | ![]() |
Südlich von Petting am idyllischen Weidsee liegt das Schloss Seehaus. Um das alte Schloss gruppiert sich ein Weiler. Seehaus war zunächst eine Burg, die dem Schutz der „Unteren Salzstraße“ diente und die später die Pettinger Gerichtsschranne beherbergte. In der Zeit der Spätgotik wurde die Burg zu einer wohnlichen Schlossanlage umgebaut, die Fürsterzbischof Wolfdietrich von Raitenau (1587-1612) im Jahre 1610 seiner heimlichen Gemahlin schenkte. Die Schlossanlage und der stille See bilden ein bezauberndes Idyll.
Die Pfarrkirche von Petting ist Johannes dem Täufer geweiht. Dieses spätgotische Gotteshaus aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts wurde durch Baumaßnahmen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts grundlegend geändert. Der Turm trägt einen Spitzhelm, ist jedoch in den unteren drei Geschossen noch romanischen Ursprungs, den Innenraum der Kirche überspannt ein gotisches Netzgewölbe.